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Mirke

Wir lassen Raum für Utopie

Sie ist eines der Leuchtturmprojekte Wuppertals: Die Utopiastadt im ehemaligen Mirker Bahnhof. Dementsprechend groß ist das Interesse an der rund 60.000 Quadratmeter großen Fläche gegenüber dem Kreativzentrum. Auch wir hätten uns als lokaler Projektentwickler gern an deren Entwicklung beteiligt und hatten ein Bürogebäude mit aufwendig gestalteter Fassade sowie sozialen Wohnungsbau kombiniert mit Event- und Gastronomieflächen und einem „Colosseum“ für Kunstveranstaltungen vorgeschlagen. Durch die wirtschaftlich effiziente Nutzung von zwei Dritteln der Fläche sollte das verbleibende Drittel der Utopiastadt zur freien Verfügung überlassen werden. Doch in konstruktiven Gesprächen wurde deutlich, dass Stadtentwicklung und Wirtschaftsförderung ein hohes Interesse daran haben, Utopiastadt bei einer kleinteiligen Entwicklung des Geländes im Sinne eines „Utopiastadt-Campus“ zu unterstützen. Das finden wir großartig, möchten das fördern und legen unsere eigenen Pläne folgerichtig zunächst ad acta. Aber natürlich begleiten wir diesen spannenden Prozess als Berater. Dabei stehen die Integration von Kultur, Freiflächen und eine soziale Nutzung für uns im Fokus. 

Was der Mirker Bahnhof sein muss, ist ein Ort der Begegnung und Interaktion zwischen den Nutzungen von Utopiastadt, dem Kulturort Hebebühne und dem großen Aurelis-Areal. Hier sind wir als Projektplaner ein weiteres Mal an der Entwicklung beteiligt und setzen auf ein Areal mit Kunstcontainern, Veranstaltungsflächen und einem Festivalbereich mit Kleinbühnen. Ergänzt werden soll dieses Ensemble durch einen festen Gebäudekörper mit multifunktionalen Nutzungselementen aus den Bereichen Büro, Atelier, Malwerkstatt nebst gastronomischen Innen- und Außenflächen und Parkplatzflächen. Unser Wunschpartner „Troxler“ soll dabei gemeinsam mit uns den festen Gebäudekörper konzeptionieren, mit den ansässigen Nutzern zusammen planen und ihn als späterer Mieter nutzen. So tragen wir vielleicht in Zukunft aktiv dazu bei, dass das Leuchtturmprojekt auch weiterhin eines der spannendsten und vielseitigsten Projekte der Stadt bleibt. 

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