Schafft der Brückenschlag eine Verbindung des ELBA-Projekts mit dem gegenüberliegenden Wupperufer, so schließt das Baufeld A das Areal attraktiv an die Innenstadt an. Durch eine Mischung aus Freiflächenentwicklung, Neubau und Altbausanierung ist hier ein großflächiger Strukturwandel an einer zentralen Stelle Wuppertals initiiert worden.
Baufeld A
12.000 Quadratmeter Entwicklungsfläche – mit dieser Voraussetzung startete das Projekt ELBA Baufeld A. Gleich hinter dem Robert-Daum-Platz, wo sich zwei der Hauptverkehrsachsen Wuppertals treffen, ist dieser Standort das kleine und doch wichtige Verbindungsstück zwischen der Innenstadt und dem Wohnquartier Arrenberg. Unser Anliegen war es, die Fläche zu einer tatsächlichen Verbindung zu entwickeln, die zugleich durch Attraktivität und effiziente Nutzungskonzepte überzeugt. Das ist gelungen: Heute stärken Unternehmen aus unterschiedlichen Bereichen den Standort und sichern zugleich Arbeitsplätze. Als größter Akteur hat sich die Procar AG mit ihren Marken Mini und BMW angesiedelt.
Villa Boeddinghaus
Zum Gesamtkonzept „Baufeld A“ gehört auch die Villa Boeddinghaus. Während auf dem Gelände an vielen Stellen Aufbruch durch Abriss angestoßen wurde, ist die 1883 erbaute Villa denkmalgerecht saniert worden und erstrahlt nun wieder in altem Glanz. Neben dem Wupperweg ist auch die Villa Boeddinghaus ein Beispiel dafür, wie die Firmengruppe Küpper städtischen Raum und Gebäude öffnet. 2010 fand hier, im Vorfeld der Sanierung, das „Sommerloch“ statt – ein mehrwöchiges Kulturfestival der Freien Szene in Wuppertal. Das Gebäude bietet kreativen Raum zum Arbeiten für Ärzte, Psychologen, Architekten und Objektplaner. Ferner bietet das Objekt mit einer attraktiven Bürogemeinschaft auch Berufseinsteigern die Möglichkeit, in historischen Räumen der Villa Boeddinghaus einen Platz zum Arbeiten zu finden.